Meine Arbeitsweise:

Ich liebe Methode. Nicht, weil sie etwas verspricht sondern weil sie etwas möglich macht. Ich arbeite mit Tiefe, aber auch mit Klarheit. Ich mag keine Tricks, keine Optimierungsversprechen. Ich begleite Menschen, die bereit sind, sich selbst zu begegnen nicht, um „besser“ zu werden, sondern um ehrlicher mit sich zu sein.

Was mich leitet, sind zwei Grundpfeiler: Eine fundierte Methode, und eine Haltung, die trägt. Systemisches Arbeiten – Haltung vor Technik.

Was ich an der systemischen Therapie liebe: Sie glaubt nicht, dass Menschen repariert werden müssen. Sie schaut nicht nur auf Symptome sie fragt: Was hält dich? Was bindet dich? Was willst du wirklich? In dieser Haltung geht es nicht darum, etwas Schmerzhaftes bloß Golden anzumalen, sondern das Wahre zu sehen. Es geht um Autonomie. Darum, dass du deinen Weg findest, nicht weil ich ihn dir zeige, sondern weil ich mit dir gehe, du ihn selbst wieder spürst. Ich arbeite mit dem, was sich zeigt. Ich leite, wenn es hilfreich ist und lasse Platz, wo du selbst führen kannst. Ich höre zu – nicht bloß, um dich zu analysieren, sondern um mit dir zu entdecken.

Beyond Imagination/IITM – Die Arbeit mit inneren Bildern. Die Methode, die mich am tiefsten geprägt hat, ist IITM – Inner Imagery Transformational Metaphores. Auch wenn sie kaum bekannt ist, trägt sie in sich eine Kraft, die ich bis heute nirgendwo sonst so erlebt habe. Sie arbeitet mit inneren Bildern. Mit Szenen, Symbolen, Bewegungen aus deinem Inneren. Kein reines Visualisieren. Sondern ein echtes Begreifen mit dem ganzen System. Die Bilder führen. Die Körperreaktionen sprechen. Und du erkennst Dinge, die mit Worten oft unerreichbar sind. Es ist eine Arbeit, die nicht manipuliert, sondern ermöglicht.

Ich glaube an Methoden. Ich glaube an Halt und an Freiheit. Und ich glaube, dass Veränderung entsteht, wenn jemand da ist, der dich nicht in eine Richtung drängt sondern dir zutraut, deine eigene zu gehen.